Artikel veröffentlicht in der Osterhofener Zeitung am 29.08.2014
Jahreshauptversammlung der SPD befasste sich mit der Mehrzweckhalle
Moos. Auf das Vereinsgeschehen und die Kommunalwahl hat der SPD Ortsverband Moos in seiner Jahreshauptversammlung am Freitagabend in der Schlosswirtschaft zurück geblickt. Als Ehrengäste begrüßte Vorsitzender Erich Herrmann stellvertretende Kreisvorsitzende Ingeborg Slowik sowie Gemeinderat Max Rüpl.
In seinem Rechenschaftsbericht erinnerte Herrmann an Veranstaltungen und Aktionen. Ein Höhepunkt war die Berlin-Reise auf Einladung von MdB Rita Hagl-Kehl. „Geschichtlich und politisch hoch interessant und informativ“, fasste Herrmann zusammen. Auf die Kommunalwahl eingehend stellte Herrmann fest, es sei für einen kleinen Ortsverband nicht einfach, eine eigene Liste aufzustellen. Dass dies gelungen sei, wertete er als Erfolg, zumal es die SPD im ländlichen Bereich nicht leicht habe. Mit dem guten Abschneiden von Max Rüpl und dessen Wiedereinzug in den Gemeinderat sei die SPD in dem Gremium bestens vertreten. „Freilich wäre es noch besser gewesen, wenn wir einen zweiten Gemeinderat hätten stellen können“, räumte der Vorsitzende ein.
Der Kassenbericht von Kassenwartin Anneliese Haböck zeigte eine zufriedenstellende Entwicklung auf. Rüpl informierte über den Hochwasserschutz und allgemeine Themen im Gemeinderat. Angesprochen wurde vor allem, dass eine Seniorenbetreuung am Ort gewünscht werde. Außerdem wurde die Sanierung der Mehrzweckhalle diskutiert und wie diese künftig genutzt werden sollte. Die SPD ist sich einig, dass die Mehrzweckhalle nicht zum Schaden der Wirtshäuser sein dürfe.
Artikel veröffentlicht in der Osterhofener Zeitung am 29.08.2014
In den Ferien stand Kegeln auf dem Programm
Moos. Auf reges Interesse ist das Ferienprogramm des SPD-Ortsverbandes Moos gestoßen. Bei schönem Wetter nahmen 20 Mädchen und Buben im Alter von 6 bis 15 Jahren an der Veranstaltung auf der Holzkegelbahn in der Schlosswirtschaft teil. Organisiert wurde das Kegelturnier von Kassiererin Anneliese Haböck, die alles bestens im Griff hatte. Unterstützt wurde sie von Erich Hermann, Franz Sperl und Hans Eibl. Im ersten Durchgang absolvierte jeder Spieler zwölf Wurf in die Vollen bzw. auf Abräumen, in der zweiten Runde wurde „Plus, Minus, mal, geteilt“ gespielt. Sieger des Kegelturniers wurde Elena Eder (hinten links) vor Thomas Wasmeier und Marco Allinger. Die Siegerehrung nahm der Vorsitzende des SPD-Ortsverein Moos, Erich Hermann (hinten Mitte) vor. Die Siegerin bekam einen Pokal, für alle weiteren Teilnehmer gab es eine Medaille und eine Urkunde. Weitere Fotos gibt es im Internet unter www.spd-moos.de/bilder zu sehen. − oz/Foto: Haböck
Der SPD-Ortsverein Moos begrüßt sein neues Mitglied:
Karl-Heinz Schleinkofer
50 Bürger aus Moos und Freyung-Grafenau in Berlin.
Das Willy Brand Haus, im Hintergrund eine Skulptur des Altkanzlers, besuchten die Teilnehmer des SPD-Ortsverbandes Moos. − Foto: SPD
Moos. 50 Bürger aus dem Wahlkreis der Bundestagsabgeordneten Rita Hagl-Kehl (SPD) besuchten ihre Abgeordnete in Berlin. Während der gesamten Fahrt wurden die Politikinteressierten von dem Mitarbeiter der Abgeordneten Hans Eisner betreut.
Eine Mitarbeiterin des Besucherdienstes im Bundespresseamt führte bei der Stadtrundfahrt am ersten Morgen durch Berlin aus politischen Gesichtspunkten. Hochinteressant sei der Besuch im Bundesministerium und digitale Infrastruktur gewesen, der in eine lebhafte Diskussionsrunde der Teilnehmer mit einem Referenten mündete. Die Niederbayern erhielten bei der Führung durch das Dokumentationszentrum „Topographie des Terrors“ in Berlin-Kreuzberg die Gelegenheit, Eindrücke über die zentralen Institutionen von SS und Polizei im Dritten Reich sowie die von ihnen verübten Verbrechen zu sammeln.
Eine Führung und anschließender Diskussion durch das Willi-Brand-Haus eröffnete den nächsten Tag. Interessant war auch die Ausstellung „Wege, Irrwege, Umwege – Die Entwicklung der parlamentarischen Demokratie in Deutschland“ im Deutschen Dom. Höhepunkt des Berlinaufenthaltes war der Besuch des Deutschen Bundestages.
Im historischen Reichstagsgebäude erwartete bereits MdB Rita Hagl-Kehl ihre Gäste. Sie berichtete über ihre tägliche Arbeit und beantwortete in einer lebhaften Diskussion den interessierten Berlinbesuchern alle Fragen rund um die Politik. Nach dem abendlichen Blick aus der Glaskuppel des Reichstagsgebäudes über die Hauptstadt ging der Tag zu Ende. Der Besuch der Bundeskanzler-Willi-Brand-Stiftung am letzten Tag rundete die politische Informationsfahrt ab.
4. Turnier in Mensch-ärgere-dich-nicht
Bereits zum vierten Mal wurde das Mensch-ärgere-dich-nicht-Turnier ausgetragen. − Foto: Haböck
Moos. Ein Mensch-ärgere-dich-nicht-Turnier hat der SPD-Ortsverein kürzlich in der Mehrzweckhalle veranstaltet. Die Teilnehmer verbrachten dabei einen Nachmittag mit viel Spaß und Gelächter. Sieger des Nachmittags wurde Luca Huber. Den zweiten Platz belegte Maria Brumm und Emilie Geier erreichte Platz drei.
Das Turnier zum Nicht-Ärgern fand bereits zum vierten Mal statt und hat diesem Jahr wieder mehr Erwachsene als Kinder angezogen. „Schlagen ist Pflicht“ als oberstes Gebot trug zum Unterhaltungswert bei. Gespielt wurde in drei Runden mit jeweils vier Teilnehmern. Die Paarungen wurden ausgelost und die Punkte über einen bestimmten Schlüssel errechnet.
Ortsvorsitzender Erich Herrmann bedankte sich bei der Preisverleihung für die Teilnahme und die gute Laune aller Mitspieler. Zudem unterstrich er seinen Dank an die Sponsoren der Sachpreise sowie an die Mitglieder, die die Spieler mit Getränken, Kaffee, Kuchen und Wurstsemmeln bewirtet hatten. Die spielfreudigen Teilnehmer äußerten sich begeistert und versprachen, auch im nächsten Jahr dabei zu sein.
die am 21. Februar im 70. Lebensjahr von uns gegangen ist.
Unsere Liste
201 Rüpl Maximilian, 48 Jahre , verh., 2 Kinder, Beamter, Gemeinderat
203 Herrmann Erich, 52 Jahre, verh., 3 Kinder, Qualitätstechniker, Vorsitzender SPD
205 Reinhard Oliver, 43 Jahre, gesch., 2 Kinder, Betriebsschlosser, Betriebsrat
207 Haböck Anneliese, 62 Jahre, verh., 2 Kinder, Angestellte
209 Eibl Johann, 49 Jahre, ledig, Rentner
211 Kurz Hubert, 41 Jahre, ledig, Maschinenführer
213 Allinger Ludwig, 45 Jahre, verh., 1 Kind, Qualitätsfertigungsfachmann
215 Haböck Johann, 54 Jahre, verh., 1 Kind, KFZ – Meister
217 Sihr Rolf, 50 Jahre, verh., 1Kind Dipl.-Bauingenieur (FH)
219 Hoffmann Mathilde, 62 Jahre, verh., 2 Kinder, Hausfrau
221 Anzenberger Wilhelm jun., 52 Jahre, verh., 2 Kinder, Logistiker
223 Anzenberger Wilhelm sen., 73 Jahre, verh.,1 Kind, Rentner
225 Sperl Franz, 53 Jahre, verw., 2 Kinder, Musiker
227 Lerchenberger Johann, 47 Jahre, ledig, Brauer
228 Anzenberger Carina, 26 Jahre, ledig, Studentin
Ausschnitt Osterhofener Zeitung vom 31.12.2013
Die Kandidaten für die Liste der SPD mit Listenführer Max Rüpl
(3.v.l.); O rtsvorsitzendem Erich Herrmann (7.v.l.), MdB Rita Hagl-
Kehl (vorne, 3.vl.), Kreisvorsitzendem Ewald Straßer (vorne r.) und Juso-
Unterbezirksvorsitzendem Manuel Dull (2.v.r). − Foto: Friedberger
Nominierungsversammlung für die Gemeinderatswahl in der Schlosswirtschaft Moos. Seine Kandidaten für die Gemeinderatswahl im März hat der SPD-Ortsverband Moos am Sonntagabend in der Schlosswirtschaft nominiert. Ortsvorsitzender Erich Herrmann unterstrich seinen Dank
an alle, die sich bereit erklärt hatten, für die SPD in den Ring zu steigen. Es sei für einen so kleinen Ortsverband nicht einfach, eine Liste aufzustellen, doch sei es wichtig, Flagge zu zeigen.
Die vorbereitete Liste wurde unter der Wahlleitung von Kreisvorsitzendem Ewald Straßer einstimmig angenommen. Sie wird von Gemeinderatsmitglied Max Rüpl angeführt. Die weiteren Plätze sind wie folgt belegt: 2. Erich Herrmann, 3. Oliver Reinhard, 4. Anneliese Haböck, 5. Johann Eibl, 6. Hubert Kurz, 7. Ludwig Allinger, 8. Carina Anzenberger, 9. Johann Haböck,10. Rolf Sihr, 11. Johann Lerchenberger,12. Mathilde Hoffmann, 13. Wilhelm Anzenberger junior, 14. Wilhelm Anzenberger senior, 15.Franz Sperl. Es wurde eine Doppelnennung der ersten dreizehn Plätze beschlossen.
Ortsvorsitzender Herrmann drückte seine Verärgerung darüber aus, dass nach dem Hochwasser gerade in der CSU lautstark Forderungen nach raschen Schutzmaßnahmen erhoben werden. Es hätte nicht so weit kommen müssen, wenn der Hochwasserschutz nicht wegen des Donauausbaus hinaus geschoben worden wäre. Als populistisch kritisierte Herrmann die Aussagen von Landrat Bernreiter zur Asylbewerberfrage.
Darüber ärgerte sich auch Kreisrat Georg Weiß. 5000 Syrer, die jetzt aufgenommen würden, seien nur ein kleiner Teil der Million Flüchtlinge. Es werde im Landkreis mehr Geld für die Jugendhilfe ausgegeben, was zeige, dass in der Gesellschaft etwas nicht stimme. Hier sei eher anzusetzen als bei der Flüchtlingsproblematik, stellte Weiß fest.
Seinen Dank an alle Kandidaten, besonders diejenigen, die nicht Mitglied der SPD sind, betonte Kreisvorsitzender Straßer. In seinen Ausführungen ging er auf das komplizierte Verfahren beim Breitbandausbau ein. Es sei „hirnrissig“, dass eine Kommune ein Unternehmen nachweisen müsse, das 50 Mbit benötige, um überhaupt eine Förderung zu erhalten. Entschieden wehrte sich Straßer auch gegen eine Pkw-Maut. Was den Donauausbau angehe, sei er dafür, den Bereich zwischen Straubing und Vilshofen als Weltnaturerbe auszuweisen.
Bundestagsabgeordnete Rita Hagl-Kehl unterstrich, dass im Koalitionsvertrag der Ausbau nach Variante A festgeschrieben wurde – gegen den Willen Seeehofers, obwohl dieser sich vor der Landtagswahl dafür ausgesprochen hatte. Sie zeigte sich zufrieden mit dem Koalitionsvertrag, die wichtigsten Forderungen der SPD seien erfüllt worden. An der Versammlung nahmen auch stellvertretende Kreisvorsitzende Ingeborg Slowik und Juso-Unterbezirksvorsitzender Manuel Dull teil.
− tf
Ausschnitt Osterhofener Zeitung vom 4.11.2013
Die neu gewählte Vorstandschaft
des SPD Ortsvereins Moos-Langenisarhofen mit den
Ehrengästen (v.l.) Ewald Straßer, Manuel Dull, Erich Herm ann, Franz
Sperl, MdB Rita Hagl-Kehl, Max Rüpl, Anneliese Haböck und Hans
Eibl. − Foto: Friedberger
Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen – Bericht von MdB Hagl-Kehl Moos. Zur Jahreshauptver-sammlung mit Neuwahlen hat sich der SPD Ortsverein Moos-Langenisarhofen am Dienstagabend in der Schlosswirtschaft getroffen. Dabei wurde Erich Herrmann als Vorsitzender einstimmig bestätigt, ebenso sein Stellvertreter Max Rüpl. Anneliese Haböck bleibt Kassenverwalterin und Hilde Hoffman
Schriftführerin. Franz Sperl und Hans Eibl wurden zu Beisitzern gewählt. Die Kasse wird von Hubert Kurz und Stefanie Huber geprüft. Delegierter für die Kreisverbandskonferenz und den Unterbezirks-parteitag ist Erich Herrmann. Franz Sperl ist Ersatzdelegierter.
Als Gäste bei der Versammlung begrüßte Herrmann MdB Rita Hagl-Kehl, Kreisvorsitzenden Ewald Straßer und Stellvertreterin Ingeborg Slowik, Kreisrat Georg Weiß aus Plattling, Stadtrat Robert Kröll aus Osterhofen und den Juso-Unterbezirksvorsitzenden Manuel Dull. Zu ihrem Einzug in den Bundestag wurde Rita Hagl-Kehl mit einem Blumenstrauß gratuliert. Sie erzählte von ihrem Start in Berlin und zeigte sich zufrieden, bereits über ein Büro und einen fähigen Mitarbeiter zu verfügen. Während der Sitzungswochen wohne sie in einer kleinen Wohnung in Berlin. „In den anderen Wochen bin ich bei Euch in Niederbayern“, betonte sie, denn die „Ortsvereine sind sehr wichtig“. Ihre Familie bleibe in Landau.
Zu den Koalitionsverhandlungen stellte Hagl-Kehl fest, dass eine Koalition ohne Einigung auf den
Mindestlohn nicht denkbar sei. „Es gibt Ungerechtigkeiten, die können wir als SPD nicht dulden“, sagte die Politikerin. Der Mindestlohn sei auch wichtig für ehrliche Unternehmer, die ihre Leute anständig
bezahlen. Darüber hinaus müsse die SPD eine Verbesserung der Renten erzielen und werde sich für
die Finanzausstattung der Kommunen, für Infrastruktur und Bildung einsetzen. Den Koalitionsvertrag
durch eine Basisbefragung absegnen zu lassen, halte sie für den richtigen Weg.
Ewald Straßer gab Hagl-Kehl mit auf den Weg, im Einsatz für die Energiewende nicht nachzulassen
und die Befreiungen für Unternehmen beim Strompreis einzuschränken, damit nicht nur der
Normalbürger die EEG-Umlage trage. Straßer ging wie Georg Weiß auf das Hochwasser im Juni ein. Die Katastrophe wäre vermeidbar gewesen, hätte man den Hochwasserschutz vom Donauausbau
abgekoppelt und notwendige Schutzmaßnahmen schon vor Jahren durchgeführt. Das Ergebnis der
Landtagswahl zeige, dass dies den Wählern nicht bewusst sei.
Thematisiert wurden auch das Donau-Isar-Klinikum sowie der geplante Bau des Schulzentrums in
Deggendorf. Georg Weiß rechnet mit explodierenden Kosten von über 100 Millionen und einer mehrere Jahre dauernden Bauzeit. Weiß wünschte dem SPD Ortsverein viel Erfolg bei der Kommunalwahl.
Herrmann kündigte an, die Listenaufstellung werde nun aktiv angegangen. Er hoffe aber noch auf
weitere Kandidaten.
− tf